Am Sonntag trafen auf der Birkenallee in Langwedel waghalsige Rennfahrer und kreative Künstlergenies mit 11 phantastischen Gefährten für einen besonderen Wettkampf zusammen: Prix de Birkenallee.
Fahrende Badewannen, umweltfreundlicher Hot Rod und ein Silberpfeil bewiesen, dass es bei diesem Rennen um mehr als Geschwindigkeit geht, nämlich darum, die Herzen der Zuschauer zu erobern.
Sebastian Schröder, Gemeinde-Jugendfeuerwehrwart Langwedel berichtet augenzwinkernd, wenn die Polizei am Sonntag einen Blitzer in der Birkenallee in Langwedel, aufgestellt hätte, hatten sie sich wahrscheinlich eine goldene Nase verdient.
Bereits zum vierten Mal war die Gemeinde Langwedel Austragungsort für die Rennen der leisen Boliden in diesem Jahr mit der Neuheit einer Schirmherrin. Dieses Amt übernahm in diesem Jahr Frau Dr. Dörte Liebetruth, MdL. Ich war sofort Feuer und Flamme. Ich danke allen von Herzen, die das Seifenkistenrennen möglich gemacht haben. Gerade angesichts der schweren Corona-Zeiten ist die Kinder- und Jugendarbeit wichtig. Um die Corona-Folgen für die Jüngsten abzumildern, unterstützt das Land Niedersachsen die Kinder- und Jugendarbeit bis Ende 2022 mit 25 Millionen Euro zusätzlich, so berichtet Frau Dörte Liebetruth.
Auf der Rennstrecke mit einer Länge von 200 Meter wurden über 400 Reifen für die Sicherheit der Rennfahrer verbaut. Die Reifen haben wir von Euromaster in Verden, Nehlsen aus Langwedel, Oehlirch aus Verden und Harm Kruse, Landwirt aus Holtum-Geest erhalten, berichtet Sebastian Schröder und bedankt sich im selben Atemzug für die Unterstützung.
Dafür, dass wir im letzten Jahr aufgrund der Corona-Pandemie eine Pause einlegen mussten, läuft alles sehr gut, berichtet Matthias Jathe. Im Vorfeld haben wir ein Hygienekonzept entwickelt, sowie eine Veranstaltung in der Luca-App angelegt.
Wir hatten ein bisschen Sorge bezüglich des Besucheraufkommens, unsere Erwartungen wurden um ein Vielfaches übertroffen. Vielen Dank für die tolle Unterstützung der Zuschauer für die jugendlichen Rennfahrer, so Jathe weiter.
Der Startschuss am Sonntag erfolgte bereits 7.00 Uhr morgens. Über den ganzen Tag verteilt waren 40 freiwillige Helfer vor Ort. Es gab auch einige wichtige Posten zu besetzen, zum Beispiel der Streckenposten zur Absicherung und natürlich auch der Versorgungspavillon. Ich kann nur vor den Organisatoren und den tollen gebauten Seifenkisten der Kinder und Jugendlichen meinen Hut ziehen. Eine rundum gelungene Veranstaltung, berichtet Michael Harjes. Wir sind überwältigt von aller der Unterstützung. Um 21 Uhr war dann auch mit dem Abbau Schluss.
Folgende Platzierungen wurden erzielt:
Offene Klasse: (Gäste unserer Gemeinde-Jugendfeuerwehr)
Platz 3: JF Burgdamm mit dem Ferrari/ Justin in 38,8 Sekunden
Platz 2: K1/ Konstantin mit 36,9 Sekunden
Platz 1: Silberblitz/ Niklas mit 33,7 Sekunden
Geschlossene Klasse: (Jugendfeuerwehren aus der Gemeinde Langwedel)
Platz 3: JF Etelsen/ Michael mit 38 Sekunden
Platz 2: JF Holtebüttel-Völkersen-Blau/ Casie mit 34,8 Sekunden
Platz 1: JF Holtebüttel-Völkersen-Blau/ Malia mit 34 Sekunden
Der Kreativpokal wurde von den Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren bestimmt.
Platz 3: JF Holtebüttel-Völkersen- Porsche
Platz 2: JF Burgdamm- Ferrari
Platz 1: JF Holtebüttel-Völkersen- Deutz
Am Ende gab es eigentlich nur Gewinner, berichtet Sebastian Schröder bei der Siegerehrung und setzt fort, wir hoffen, dass heute Kinder und Jugendlichen mit einem Grinsen im Gesicht nach Hause kommen. Mit so einer tollen Resonanz hatten wir nicht gerechnet.
Am Sonntag trafen auf der Birkenallee in Langwedel waghalsige Rennfahrer und kreative Künstlergenies mit 11 phantastischen Gefährten für einen besonderen Wettkampf zusammen: Prix de Birkenallee.
Fahrende Badewannen, umweltfreundlicher Hot Rod und ein Silberpfeil bewiesen, dass es bei diesem Rennen um mehr als Geschwindigkeit geht, nämlich darum, die Herzen der Zuschauer zu erobern.
Sebastian Schröder, Gemeinde-Jugendfeuerwehrwart Langwedel berichtet augenzwinkernd, wenn die Polizei am Sonntag einen Blitzer in der Birkenallee in Langwedel, aufgestellt hätte, hatten sie sich wahrscheinlich eine goldene Nase verdient.
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