Glück im Unglück hatte eine polnische Reisegruppe, die auf dem Weg von Polen in die Niederlande war. Kurz hinter der Rastanlage Goldbach auf der A27 schlief der 32 Jahre alte Fahrer eines fast voll besetzten Kleinbusses ein und stieß während eines Überholvorganges in das Heck eines Sattelzuges, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Der 36 Jahre alte Fahrer des Sattelzuges konnte sein Fahrzeug auf den Seitenstreifen lenken. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleinbus komplett zerstört. Zwei der sechs Insassen wurden wie durch ein Wunder nur leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und sein Führerschein beschlagnahmt. Der Gesamtschaden dürfte bei über 30.000 Euro liegen.
Die Ortsfeuerwehren aus Langwedel und Holtebüttel wurden ebenfalls alarmiert, da größere Mengen Öl und Kraftstoff ausliefen. Vor Ort wurde die Betriebsstoffe von den Kameraden aus Langwedel abgestreut, die Ortsfeuerwehr Holtebüttel konnte die Einsatzfahrt abbrechen. Nach rund einer Stunde konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.
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