Einem PKW Fahrer, der am Montag Abend die A27 in Richtung Bremen befuhr, fiel an einem vorrausfahrenden LKW ein nicht normaler Geruch auf.
Daraufhin informierte er die Autobahnpolizei Langwedel über den Notruf.
Die Polizei entsendete darauf hin einen Funkstreifenwagen der sich ebenfalls hinter das Fahrzeug hängte.
Die Beamten bestätigten den Verdacht das etwas auf der Ladefläche auslaufen würde und deshalb der Geruch entstand. Sie zogen das Fahrzeug auf den Parkplatz Badener Holz herraus und untersagten die Weiterfahrt.
Über die Feuerwehreinsatzleitstelle in Verden wurde umgehend die zuständige Gefahrgutgruppe des Flecken Langwedel sowie die Messkomponenete des Landkreises alarmiert.
Umgehend rückten die Feuerwehren Langwedel und Daverden Richtung A27 mit Ihren Fahrzeugen aus.
An der Einsatzstelle angekommen wurde zunächst erstmal aus einem Sicherheitsabstand Kontakt zur Polizei aufgenommen. Die bereits durch die Ladepapiere gewonnenen Stoffinformationen konnten nach einer genauen Erkundung bestätigt werden.
Dazu öffnete ein Trupp unter Atemschutz den Laderaum des Fahrzeuges und erkundete so das eventuelle auslaufen des Gefahrstoffes.
Bei der direkten Erkundung stellte sich herraus das aus den verladeten Behältern keinerlei Gefahrstoff ausgetreten war. Lediglich an der Außenseite des Behälters befanden sich Anhaftungen von Flüssigkeiten die ausgasten und so zu der Geruchsentwicklung führten.
Der ebenfalls vorsorglich alarmierte Rettungsdienst und die Dekontaminationseinheit des DRK konnte umgehend aus dem Einsatz entlassen werden.
Durch die vor Ort befindliche Messeinheit des Landkreises wurde der Laderaum nochmals mit Messgeräten frei gemessen.
Nach dem die ausgebrachte Ausrüstung wieder komplett verladen wurde rückten alle Kräfte der Feuerwehr wieder ein.
Neben den Feuerwehren Langwedel, Daverden und Achim waren noch der erweiterte Rettungsdienst sowie die Autobahnpolizei an der Einsatzstelle eingesetzt.
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